Türkei 1999.
Autor: Sebastian Ludewig (Foto - r.)
Durch hüfthohes Wasser zum Strand zurück
Wenn einer eine Reise macht, dann meistens um sich zu erholen. Erst recht, wenn es sich um eine Abschlussfahrt handelt, doch für die 27 Nachwuchstalente des Wiesbadener Förder-Projekts Schule und Fußball, die wie schon im Vorjahr zum Schuljahrs- und Saisonabschluss in die Türkei flogen, geht es nicht nur um Sonnenbäder oder Erholung auch Hausaufgabenbetreuung und Sport standen auf dem Plan.
Am Sonntag, den 30. Mai, machten sich die 27 Schulfußballer und ihre sechs Betreuer auf den Weg. Dieser begann allerdings holprig. Die geplante Abflugzeit in Frankfurt sollte 15.30 Uhr sein. Doch auf dem Flughafen erfuhren wir, dass es erst um 23.55 Uhr los gehen würde. Also fuhren wir wieder nach Hause und trafen uns zum Abendessen, um die Essensgutscheine der Fluggesellschaft einzulösen.
Durch den Umweg wegen des Kosovo Konflikts landeten wir morgens um 05.00 Uhr türkischer Zeit in Antalya und fuhren dann mit dem Bus ins Hotel nach Belek. Jedes der drei Bett-Zimmer hatte einen Balkon oder eine Terrasse. Nachdem die Koffer ausgepackt waren, ging es sofort zum Frühstück.
Danach wurde ein Wochenplan verteilt, so dass wir wussten was täglich auf uns zukam. Tagesbeginn um 8.15 Uhr mit Aerobic (bei dieser Hitze) danach 200 m Schwimmen. Alles noch vor dem gemeinsamen Frühstück. Ab 10.15 Uhr Fußballtennis, 14.30 Uhr Beachvolleyball, 18.00 bis 19.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung.
Danach gemeinsames Abendessen und ab 20.30 Uhr Gesellschaftsspiele. Zwischendurch blieb natürlich auch Zeit, um im Meer oder im Pool zu baden. Bei fast 40° Grad brauchten wir diese Abkühlung auch. Abends durfte natürlich der Besuch in der Hotel Disco nicht ausbleiben. Am Donnerstag fuhren wir mit einem Ausflugsschiff, das wir ganz alleine für uns gechartert hatten, zu Bummel nach Side. Dort mussten unsere Trainer Rainer Hofmann und Bernhard Raab ihre Wette einlösen, sie hatten vor der Reise behauptet, zu zweit gegen sechs von uns nicht einen einzigen Satz im Beachvolleyball zu verlieren. Doch einmal unterlagen sie unseren *Dream Team* und mussten damit jedem Sieger ein T-Shirt kaufen.
Auf der Rückfahrt passierte dem Kapitän ein Missgeschick. Das Boot setzte in der Nähe unseres Hotels auf einer Sandbank auf. Jetzt hieß es:"Alle Mann von Bord". Wir mussten durch das hüfthohe Wasser zum Strand zurücklaufen.
Durch hüfthohes Wasser zum Strand zurück
Wenn einer eine Reise macht, dann meistens um sich zu erholen. Erst recht, wenn es sich um eine Abschlussfahrt handelt, doch für die 27 Nachwuchstalente des Wiesbadener Förder-Projekts Schule und Fußball, die wie schon im Vorjahr zum Schuljahrs- und Saisonabschluss in die Türkei flogen, geht es nicht nur um Sonnenbäder oder Erholung auch Hausaufgabenbetreuung und Sport standen auf dem Plan.
Am Sonntag, den 30. Mai, machten sich die 27 Schulfußballer und ihre sechs Betreuer auf den Weg. Dieser begann allerdings holprig. Die geplante Abflugzeit in Frankfurt sollte 15.30 Uhr sein. Doch auf dem Flughafen erfuhren wir, dass es erst um 23.55 Uhr los gehen würde. Also fuhren wir wieder nach Hause und trafen uns zum Abendessen, um die Essensgutscheine der Fluggesellschaft einzulösen.
Durch den Umweg wegen des Kosovo Konflikts landeten wir morgens um 05.00 Uhr türkischer Zeit in Antalya und fuhren dann mit dem Bus ins Hotel nach Belek. Jedes der drei Bett-Zimmer hatte einen Balkon oder eine Terrasse. Nachdem die Koffer ausgepackt waren, ging es sofort zum Frühstück.
Danach wurde ein Wochenplan verteilt, so dass wir wussten was täglich auf uns zukam. Tagesbeginn um 8.15 Uhr mit Aerobic (bei dieser Hitze) danach 200 m Schwimmen. Alles noch vor dem gemeinsamen Frühstück. Ab 10.15 Uhr Fußballtennis, 14.30 Uhr Beachvolleyball, 18.00 bis 19.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung.
Danach gemeinsames Abendessen und ab 20.30 Uhr Gesellschaftsspiele. Zwischendurch blieb natürlich auch Zeit, um im Meer oder im Pool zu baden. Bei fast 40° Grad brauchten wir diese Abkühlung auch. Abends durfte natürlich der Besuch in der Hotel Disco nicht ausbleiben. Am Donnerstag fuhren wir mit einem Ausflugsschiff, das wir ganz alleine für uns gechartert hatten, zu Bummel nach Side. Dort mussten unsere Trainer Rainer Hofmann und Bernhard Raab ihre Wette einlösen, sie hatten vor der Reise behauptet, zu zweit gegen sechs von uns nicht einen einzigen Satz im Beachvolleyball zu verlieren. Doch einmal unterlagen sie unseren *Dream Team* und mussten damit jedem Sieger ein T-Shirt kaufen.
Auf der Rückfahrt passierte dem Kapitän ein Missgeschick. Das Boot setzte in der Nähe unseres Hotels auf einer Sandbank auf. Jetzt hieß es:"Alle Mann von Bord". Wir mussten durch das hüfthohe Wasser zum Strand zurücklaufen.