Highlights 2015.
Landesentscheid 2015 – Eine „schwarze Woche“ für die fünf Teams der EHS
17.07.15 - Mit den anvisierten zwei Plätzen für das Bundesfinale wurde es leider nichts. Die beiden Mitfavoritenteams der EHS verloren beide Ihre Halbfinalspiele mit zwei geradezu grotesken Niederlagen. Im Folgenden die Berichte der einzelnen Mädchen-Teams:
Mädchen WK II
Was nach der Gruppenphase des Landesentscheids noch wie ein Selbstläufer aussah und letztlich alle nur darauf warteten, bis es zum Duell der Eliteschulen kommen sollte, entpuppte sich am Ende des Tages als ein Landesentscheid mit einer dicken Überraschung.
Aber alles der Reihe nach!
In der Gruppenphase des Landesentscheids Hessen spielten in der 1. Gruppe die Teams aus Großalmerode, Schlüchtern, Langen und Wiesbaden, während in der 2. Gruppe die Teams aus Battenberg. Dauborn, Hofheim und Frankfurt aufeinander trafen.
Bis zum Halbfinale nahmen in beiden Gruppen die Eliteschulen das Heft des Handelns in die Hand und gewannen alle ihre Vorrundenspiele. Unsere Mädels konnten sich zum Auftakt in Grünberg souverän mit 3:0 gegen Großalmerode durchsetzen. Und auch die folgenden beiden Partien wurden klar mit 4:0 gewonnen und ließen keine Rückschlüsse darauf zu, was im Halbfinale passieren sollte.
Die Halbfinalpartien lauteten demnach: Wiesbaden gegen Dauborn und Frankfurt gegen Großalmerode. Während die Frankfurter ihr Spiel wiederum souverän mit 4:0 gewinnen konnten, hatten unsere Tafö-Mädels ein kurioses Spiel zu erwarten. Zuerst begann das Spiel fünf Minuten später, da sich die Torhüterin von Dauborn „verlaufen“ hatte, und dann kam es zu einer fünfminütigen Spielunterbrechung, da der Turnierveranstalter nicht in der Lage war, einen Ersatzspielball zu besorgen. Als dann noch die mangelhafte Chancenverwertung unserer Mädels hinzukam und die Spielzeit immer weiter voranschritt, erkannten die Spielerinnen aus Dauborn ihre Chance und unsere Mädels, dass es eng werden könnte. Es entwickelte sich das typische Szenario bei einem Spielstand von 0:0 in einem Halbfinale kurz vor Schluss. Der Favorit rennt gegen ein Bollwerk an und sucht die Lücke zum Torerfolg. Der Gegner wehrt sich mit allen Mitteln und wartet auf seine alles entscheidende Chance. Am Ende konnten unsere Mädels keine Lücke im Abwehrnetz der Dauborner finden, sodass dem Gegner eine Chance in der 18. Minute reichte, um das Spiel letztlich mit 1:0 für sich zu entscheiden.
Aber damit nicht genug! Dauborn legte im Finale nach und gewann auch gegen die zweite Eliteschule des Fußballs aus Frankfurt mit 1:0 und freute sich über alle Maßen über den ersten Gewinn des Landesentscheids und den Einzug in das Bundesfinale nach Berlin.
Unsere Tafö-Mädels gewannen das Spiel um Platz drei erneut souverän mit 4:0 und ärgerten sich im Anschluss nochmals über die vertanen Chancen im Halbfinale.
Spielergebnisse und Torschützinnen:
1. Gruppenspiel: Wiesbaden vs Großalmerode 3:0 (Johanna Berg (2), Sarah Blechschmidt)
2. Gruppenspiel: Wiesbaden vs Schlüchtern 4:0 (Jessica Kierek (2), Sarah Blechschmidt, Kalinka Dal)
3. Gruppenspiel: Wiesbaden vs Langen 4:0 (Johanna Berg (2), Kalinka Dal, Melanie Grawe)
Halbfinale: Wiesbaden vs Dauborn 0:1
Spiel um Platz 3: Wiesbaden vs Großalmerode 4:0 (Johanna Berg (2), Melanie Grawe, Antonia Becker)
Aber alles der Reihe nach!
In der Gruppenphase des Landesentscheids Hessen spielten in der 1. Gruppe die Teams aus Großalmerode, Schlüchtern, Langen und Wiesbaden, während in der 2. Gruppe die Teams aus Battenberg. Dauborn, Hofheim und Frankfurt aufeinander trafen.
Bis zum Halbfinale nahmen in beiden Gruppen die Eliteschulen das Heft des Handelns in die Hand und gewannen alle ihre Vorrundenspiele. Unsere Mädels konnten sich zum Auftakt in Grünberg souverän mit 3:0 gegen Großalmerode durchsetzen. Und auch die folgenden beiden Partien wurden klar mit 4:0 gewonnen und ließen keine Rückschlüsse darauf zu, was im Halbfinale passieren sollte.
Die Halbfinalpartien lauteten demnach: Wiesbaden gegen Dauborn und Frankfurt gegen Großalmerode. Während die Frankfurter ihr Spiel wiederum souverän mit 4:0 gewinnen konnten, hatten unsere Tafö-Mädels ein kurioses Spiel zu erwarten. Zuerst begann das Spiel fünf Minuten später, da sich die Torhüterin von Dauborn „verlaufen“ hatte, und dann kam es zu einer fünfminütigen Spielunterbrechung, da der Turnierveranstalter nicht in der Lage war, einen Ersatzspielball zu besorgen. Als dann noch die mangelhafte Chancenverwertung unserer Mädels hinzukam und die Spielzeit immer weiter voranschritt, erkannten die Spielerinnen aus Dauborn ihre Chance und unsere Mädels, dass es eng werden könnte. Es entwickelte sich das typische Szenario bei einem Spielstand von 0:0 in einem Halbfinale kurz vor Schluss. Der Favorit rennt gegen ein Bollwerk an und sucht die Lücke zum Torerfolg. Der Gegner wehrt sich mit allen Mitteln und wartet auf seine alles entscheidende Chance. Am Ende konnten unsere Mädels keine Lücke im Abwehrnetz der Dauborner finden, sodass dem Gegner eine Chance in der 18. Minute reichte, um das Spiel letztlich mit 1:0 für sich zu entscheiden.
Aber damit nicht genug! Dauborn legte im Finale nach und gewann auch gegen die zweite Eliteschule des Fußballs aus Frankfurt mit 1:0 und freute sich über alle Maßen über den ersten Gewinn des Landesentscheids und den Einzug in das Bundesfinale nach Berlin.
Unsere Tafö-Mädels gewannen das Spiel um Platz drei erneut souverän mit 4:0 und ärgerten sich im Anschluss nochmals über die vertanen Chancen im Halbfinale.
Spielergebnisse und Torschützinnen:
1. Gruppenspiel: Wiesbaden vs Großalmerode 3:0 (Johanna Berg (2), Sarah Blechschmidt)
2. Gruppenspiel: Wiesbaden vs Schlüchtern 4:0 (Jessica Kierek (2), Sarah Blechschmidt, Kalinka Dal)
3. Gruppenspiel: Wiesbaden vs Langen 4:0 (Johanna Berg (2), Kalinka Dal, Melanie Grawe)
Halbfinale: Wiesbaden vs Dauborn 0:1
Spiel um Platz 3: Wiesbaden vs Großalmerode 4:0 (Johanna Berg (2), Melanie Grawe, Antonia Becker)
Mädchen WK III
Die Mädels der EHS, die sich nach einem makellosen Regionalentscheid für Grünberg qualifizierten, reisten mit hohen Erwartungen zum Landesentscheid. Das erklärte Ziel der Mannschaft war das Finale und wir alle gingen davon aus, dass wir gegen die Carl-von-Weinberg- Schule aus Frankfurt antreten würden. Bereits in der Gruppenphase unterstrichen die Spielerinnen ihre Mitfavoritenrolle sehr deutlich. Beide Gruppenspiele entschieden die Wiesbadenerinnen für sich. Die Mannschaft aus Grebenstein wurde im ersten Spiel 7:0 besiegt und das Darmstädter Team traf es noch härter: 14 Tore schossen die nimmermüden Mädels aus Wiesbaden und machten damit den Einzug ins Halbfinale klar. Im Halbfinale gegen die Stiftschule St. Johann aus Amöneburg setze sich die EHS auch deutlich mit 4:0 durch.
Nun kam es also doch zum von allen erwarteten Finale zwischen der EHS aus Wiesbaden und der CvW aus Frankfurt. Im packenden Finale verließ die bis dahin erfolgreichsten Torschützinnen des Turniers das Trefferglück. Zudem musste bereits nach wenigen Minuten ein Gegentreffer hingenommen werden, wodurch die Nerven noch einmal mehr strapaziert wurden. Nichtsdestotrotz kämpften und spielten die Wiesbadenerinnen hingebungsvoll und zeigten mehrfach, dass sie ihren Kontrahentinnen aus Frankfurt mindestens ebenbürtig sind. Leider ließ der Fußballgott nicht mehr als 25 Treffer für unsere Mannschaft zu und so blieb das Frankfurter Tor wie vernagelt. Letztendlich markierten die Frankfurterinnen kurz vor dem Ende der Partie nach einem Konter den zweiten, entscheidenden Treffer und lösten damit das Ticket nach Berlin. Was uns bleibt, ist das Wissen, ein hervorragendes Turnier gespielt zu haben, mit einer Mannschaft, die uns in der Zukunft mit Sicherheit noch viel Freude bereiten wird.
Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz:
Marie Heeger (5 Tore), Carolina Quast (1 Tor), Antje Verheyen (1 Tor), Latifa Dittrich (7 Tore), Marie Simonis (3 Tore), Julie Besserdich (5 Tore), Jule Kleymann (3 Tore), Laura Geiger und Annika Bissinger
Nun kam es also doch zum von allen erwarteten Finale zwischen der EHS aus Wiesbaden und der CvW aus Frankfurt. Im packenden Finale verließ die bis dahin erfolgreichsten Torschützinnen des Turniers das Trefferglück. Zudem musste bereits nach wenigen Minuten ein Gegentreffer hingenommen werden, wodurch die Nerven noch einmal mehr strapaziert wurden. Nichtsdestotrotz kämpften und spielten die Wiesbadenerinnen hingebungsvoll und zeigten mehrfach, dass sie ihren Kontrahentinnen aus Frankfurt mindestens ebenbürtig sind. Leider ließ der Fußballgott nicht mehr als 25 Treffer für unsere Mannschaft zu und so blieb das Frankfurter Tor wie vernagelt. Letztendlich markierten die Frankfurterinnen kurz vor dem Ende der Partie nach einem Konter den zweiten, entscheidenden Treffer und lösten damit das Ticket nach Berlin. Was uns bleibt, ist das Wissen, ein hervorragendes Turnier gespielt zu haben, mit einer Mannschaft, die uns in der Zukunft mit Sicherheit noch viel Freude bereiten wird.
Folgende Spielerinnen kamen zum Einsatz:
Marie Heeger (5 Tore), Carolina Quast (1 Tor), Antje Verheyen (1 Tor), Latifa Dittrich (7 Tore), Marie Simonis (3 Tore), Julie Besserdich (5 Tore), Jule Kleymann (3 Tore), Laura Geiger und Annika Bissinger
Mädchen WK IV
Die Mädchen der EHS reisten voller Vorfreude nach Grünberg, war dieses Landesfinale doch der erste Abstecher nach Grünberg für diese Altersklasse. Im ersten Gruppenspiel gelang es den Spielerinnen, den Vielseitigkeitsparcours für sich zu entscheiden, wodurch wir mit einer 1:0- Führung in die Partie gegen die Auswahl aus Langen gingen. Eine kurze Unachtsamkeit führte bereits in der zweiten Minute zum Ausgleich, doch bereits in der 4. Minute markierte Jana Sönges den ersten Treffer für die EHS und stellte den alten Abstand wieder her. In der zweiten Hälfte erzielte der Gegner einen weiteren Treffer, allerdings hatte Jeanette Peters vorher durch einen Doppelpack auf 4:1 erhöht und Sophia Doufrain konnte kurz vor dem Abpfiff noch einen Schlusspunkt mit ihrem Treffer zum 5:2 setzen. Berauscht und motiviert gingen die Kickerinnen in ihre zweite Partie gegen Kronberg.
Leider mussten sie sich im Parcours diesmal geschlagen geben und begannen die Partie also mit einem 0:1-Rückstand. Es entwickelte sich ein gutes Spiel von beiden Mannschaften, jedoch waren die Kronberger Mädels über die Distanz der Partie stabiler und hatten auch ohne ihre beiden Treffer zum 2:0 und 3:0 den Sieg verdient. Ab jetzt hing der Einzug ins Halbfinale in der Schwebe. Erst als sich Kronberg deutlich gegen Langen durchgesetzt hatte, war klar, dass wir ins Halbfinale einziehen konnten. Es kam nun also wieder zur bekannten Begegnung EHS Wiesbaden gegen die Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt, diesmal aber eine Station früher als gewohnt. Leider wurden die Frankfurter Mädels ihrer Favoritenrolle durchaus gerecht und wir mussten uns mit 0:3 geschlagen geben. Im nachfolgenden Spiel um Platz 3 gingen wir durch zwei Treffer von Sophia Doufrain, die einen Freistoß direkt im gegnerischen Tor unterbrachte, und Jana Sönges mit 2:0 in Führung, mussten aber noch zwei unglückliche Gegentore hinnehmen.
Da beide Mannschaften mit enormem Einsatz und Engagement unterwegs waren, ging es am Ende ins Achtmeterschießen. Hier zeigten sich die EHS-Mädels nervenstark und verwandelten ihre Versuche, während die Korbacherinnen zweimal scheiterten. So blieb dieser jungen Mannschaft am Ende des Tages ein achtbarer dritter Platz nach einem guten Turnier und wir Trainer sind gespannt, was aus den „Kleinen“ noch so alles wird.
Leider mussten sie sich im Parcours diesmal geschlagen geben und begannen die Partie also mit einem 0:1-Rückstand. Es entwickelte sich ein gutes Spiel von beiden Mannschaften, jedoch waren die Kronberger Mädels über die Distanz der Partie stabiler und hatten auch ohne ihre beiden Treffer zum 2:0 und 3:0 den Sieg verdient. Ab jetzt hing der Einzug ins Halbfinale in der Schwebe. Erst als sich Kronberg deutlich gegen Langen durchgesetzt hatte, war klar, dass wir ins Halbfinale einziehen konnten. Es kam nun also wieder zur bekannten Begegnung EHS Wiesbaden gegen die Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt, diesmal aber eine Station früher als gewohnt. Leider wurden die Frankfurter Mädels ihrer Favoritenrolle durchaus gerecht und wir mussten uns mit 0:3 geschlagen geben. Im nachfolgenden Spiel um Platz 3 gingen wir durch zwei Treffer von Sophia Doufrain, die einen Freistoß direkt im gegnerischen Tor unterbrachte, und Jana Sönges mit 2:0 in Führung, mussten aber noch zwei unglückliche Gegentore hinnehmen.
Da beide Mannschaften mit enormem Einsatz und Engagement unterwegs waren, ging es am Ende ins Achtmeterschießen. Hier zeigten sich die EHS-Mädels nervenstark und verwandelten ihre Versuche, während die Korbacherinnen zweimal scheiterten. So blieb dieser jungen Mannschaft am Ende des Tages ein achtbarer dritter Platz nach einem guten Turnier und wir Trainer sind gespannt, was aus den „Kleinen“ noch so alles wird.
„Fünf von sechs“ – großer Erfolg der EHS-Schulteams beim Fußball-Regionalentscheid
14.06.15 - Beim diesjährigen Regionalentscheid, der wie immer in Raunheim und Rüsselsheim ausgetragen wurde, war für die Spieler der Talentförderung der Elly-Heuss-Schule „Großkampftag“ angesagt, spielten doch gleich sechs Teams in drei Altersklassen parallel, die alle gecoacht werden mussten. Mit der tatkräftigen Unterstützung der Vereinstrainer Ralf Peuckmann und Johannes Vey vom SV Wehen sowie Jan Fiala vom MFFC Wiesbaden gelang es, mit fünf Teams ins Landesfinale nach Grünberg einzuziehen, wo dann die jeweils sechs besten Schulteams aus den Regionen den Landessieger ermitteln.
Mädchen WK 4
Die Jahrgänge 03/04 bekamen es in diesem Jahr im Regionalentscheid WK IV mit dem Gymnasium am Mosbacher Berg aus Wiesbaden, der Theißtalschule aus Niedernhausen und der Martin-Buber-Schule aus Groß-Gerau zu tun. Alle gegnerischen Teams wurden klar besiegt und auch der Technikparcours, der den Gewinner in jedem Spiel mit einer 1:0 Führung in die nächste Partie gehen lässt, wurde zu unseren Gunsten entschieden. Demnach wurde das Gymnasium am Mosbacher Berg mit 7:1, die Theißtalschule mit 9:0 und die Martin-Buber-Schule mit 10:0 besiegt.
Die Torschützinnen in chronologischer Rheinfolge nach den meisten Toren sortiert: Sophia Doufrain, 11 Tore, Jana Sönges, 6 Tore, Janette Peter, 3 Tore, Anna Weidle und Liv Dahmen, je 1 Tor
Ohne die Leistung unserer Mädels schmälern zu wollen, muss man festhalten, dass das Niveau im WK IV relativ schwach war. In Grünberg, beim Hessenentscheid wird man letztlich sehen, wie diese Leistung einzuordnen ist und ob unsere Tafö-Mädels sich erneut durchsetzen können. Wir Trainer waren mit der Leistung der Mädels hoch zufrieden und sind gespannt wie die Reise im WK IV weitergehen wird.
Die Torschützinnen in chronologischer Rheinfolge nach den meisten Toren sortiert: Sophia Doufrain, 11 Tore, Jana Sönges, 6 Tore, Janette Peter, 3 Tore, Anna Weidle und Liv Dahmen, je 1 Tor
Ohne die Leistung unserer Mädels schmälern zu wollen, muss man festhalten, dass das Niveau im WK IV relativ schwach war. In Grünberg, beim Hessenentscheid wird man letztlich sehen, wie diese Leistung einzuordnen ist und ob unsere Tafö-Mädels sich erneut durchsetzen können. Wir Trainer waren mit der Leistung der Mädels hoch zufrieden und sind gespannt wie die Reise im WK IV weitergehen wird.
Mädchen WK 3
Die Mädels des WK III gingen als Favorit in den Regionalentscheid und mussten bereits in der ersten Partie gegen die Stadtkonkurrenz der Werner-von-Siemens- Schule antreten. Die Kickerinnen der Kooperationsschule müssen erfahrungsgemäß geschlagen werden, um das Ticket nach Grünberg zu sichern. Entsprechend engagiert starteten die Mädels und konnten bereits nach weniger als zwei Minuten das erste Tor des Tages verbuchen. Die Mannschaft der WvS bekam kaum Möglichkeit, sich zu erholen, so schnell legten die Mädels nach. Schon nach rund zehn Minuten stand es 4:0 für den Favoriten. In der Folge ließ die EHS einige gute Chancen liegen, verlor aber so gut wie nie die Kontrolle über das Spiel, sodass Torhüterin Annika Bissinger nur wenige und wenn kaum zwingende Vorstöße des Gegners entschärfen musste. Letztendlich verloren die Spielerinnen der EHS während der ganzen Partie niemals den Faden und konnten durch Treffer von Julie Besserdich (3), Latifa Dittrich (3), Marie Simonis (1) und Maja Lemberg (1) ein am Ende sehr deutliches 8:0 erspielen.
Die zweite Partie gegen die Theißtalschule aus Niedernhausen sollte sich grundsätzlich anders gestalten als das erste Spiel. Anders als die WvS, zog sich die Theißtalschule bei den Angriffen der EHS dicht vor dem eigenen Strafraum zusammen und ließ wenig Platz für raumgreifende Dribblings und Pässe in die Tiefe. Vermutlich etwas eingelullt und verwöhnt vom Platzangebot aus dem ersten Spiel viel es den EHS-Mädels anfangs schwer, sich durch den dichten Abwehrgürtel zu arbeiten. Letztendlich erreichten die Mädels aber ein doch verdientes 4:0. Die Treffer markierten Marie Simonis (2), Marie Heeger (1) und Laura Geiger (1).
Partie Nummer drei gegen die Heinrich-Böll-Schule aus Hattersheim stand unter einem etwas unglücklichen Stern. Eigentlich sollte eine 90-minütige Pause zwischen den Partien 2 und 3 liegen, aber bereits nach wenigen Minuten der Ruhe wurde die Mannschaft der EHS nach einer Spielplanänderung aufgefordert erneut zu spielen. Die Spielzeit wurde dabei von 1x25 auf 1x15 Minuten verkürzt. Von diesen Änderungen unbeeindruckt, bestürmte die EHS das gegnerische Tor und konnte letztendlich durch Treffer von Marie Heeger (2) und Latifa Dittrich (1) ein zufriedenstellendes 3:0 verbuchen.
Angespornt von den sehr guten Ergebnissen der WK II und IV der Mädels und der am selben Ort spielenden Jungs der WK IV beschlossen die Mädels des WK III es im letzten Spiel noch mal richtig krachen zu lassen. Mit tollem Einsatz bedrängten die Mädels ihre Gegenspielerinnen der Martin-Buber-Schule aus Groß-Gerau, sodass diesen sprichwörtlich die Luft zum Atmen genommen wurde. Und als hätte man entschieden, die vergebenen Chancen der vorherigen Spiele nun alle nutzen zu wollen, stand es nach gerade mal sechs gespielten Minuten 4:0. Doch die Mädels stürmten nicht einfach nach vorne, sondern spielten hervorragenden Fußball, ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen und stießen immer wieder durch die überforderte Abwehr, auch wenn die Chancenauswertung nach der wahnsinnigen Anfangsphase etwas nachließ. Was sicher auch zum Erfolg in dieser Partie beitrug, waren die vielen Positionswechsel, die den Gegner sichtlich verwirrten und auch Antje Verheyen, die im bisherigen Turnier souverän das defensive Zentrum und den Spielaufbau aus der eigenen Hälfte organisierte, ermöglichte, zwei Treffer zu markieren. Am Ende stand es 9:0 und die Mädels der EHS haben mehr als deutlich gezeigt, dass sie nach Grünberg und dort dann auch ein Wort bei der Vergabe des Berlin-Tickets mitreden wollen. Die Tore der letzten Partie schossen Latifa Dittrich (3), Laura Geiger (2), Antje Verheyen (2), Marie Heeger (1) und Marie Simonis (1).
Die zweite Partie gegen die Theißtalschule aus Niedernhausen sollte sich grundsätzlich anders gestalten als das erste Spiel. Anders als die WvS, zog sich die Theißtalschule bei den Angriffen der EHS dicht vor dem eigenen Strafraum zusammen und ließ wenig Platz für raumgreifende Dribblings und Pässe in die Tiefe. Vermutlich etwas eingelullt und verwöhnt vom Platzangebot aus dem ersten Spiel viel es den EHS-Mädels anfangs schwer, sich durch den dichten Abwehrgürtel zu arbeiten. Letztendlich erreichten die Mädels aber ein doch verdientes 4:0. Die Treffer markierten Marie Simonis (2), Marie Heeger (1) und Laura Geiger (1).
Partie Nummer drei gegen die Heinrich-Böll-Schule aus Hattersheim stand unter einem etwas unglücklichen Stern. Eigentlich sollte eine 90-minütige Pause zwischen den Partien 2 und 3 liegen, aber bereits nach wenigen Minuten der Ruhe wurde die Mannschaft der EHS nach einer Spielplanänderung aufgefordert erneut zu spielen. Die Spielzeit wurde dabei von 1x25 auf 1x15 Minuten verkürzt. Von diesen Änderungen unbeeindruckt, bestürmte die EHS das gegnerische Tor und konnte letztendlich durch Treffer von Marie Heeger (2) und Latifa Dittrich (1) ein zufriedenstellendes 3:0 verbuchen.
Angespornt von den sehr guten Ergebnissen der WK II und IV der Mädels und der am selben Ort spielenden Jungs der WK IV beschlossen die Mädels des WK III es im letzten Spiel noch mal richtig krachen zu lassen. Mit tollem Einsatz bedrängten die Mädels ihre Gegenspielerinnen der Martin-Buber-Schule aus Groß-Gerau, sodass diesen sprichwörtlich die Luft zum Atmen genommen wurde. Und als hätte man entschieden, die vergebenen Chancen der vorherigen Spiele nun alle nutzen zu wollen, stand es nach gerade mal sechs gespielten Minuten 4:0. Doch die Mädels stürmten nicht einfach nach vorne, sondern spielten hervorragenden Fußball, ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen und stießen immer wieder durch die überforderte Abwehr, auch wenn die Chancenauswertung nach der wahnsinnigen Anfangsphase etwas nachließ. Was sicher auch zum Erfolg in dieser Partie beitrug, waren die vielen Positionswechsel, die den Gegner sichtlich verwirrten und auch Antje Verheyen, die im bisherigen Turnier souverän das defensive Zentrum und den Spielaufbau aus der eigenen Hälfte organisierte, ermöglichte, zwei Treffer zu markieren. Am Ende stand es 9:0 und die Mädels der EHS haben mehr als deutlich gezeigt, dass sie nach Grünberg und dort dann auch ein Wort bei der Vergabe des Berlin-Tickets mitreden wollen. Die Tore der letzten Partie schossen Latifa Dittrich (3), Laura Geiger (2), Antje Verheyen (2), Marie Heeger (1) und Marie Simonis (1).
Mädchen WK 2
Das „Flaggschiff“ der Mädchen Talentförderung Wiesbaden setzte sich souverän und mit der nötigen Abgeklärtheit im Regionalentscheid für den WK II durch. Ungeschlagen und ohne ein Gegentor zu bekommen, zeigten die 1999er und 2000er Mädels was in ihnen steckt.
Gleich im ersten Spiel gegen die Oranienschule aus Wiesbaden unterstrichen sie ihre Favoritenrolle und gewannen in zweimal 20 Minuten deutlich mit 12:0. Johanna Berg, Jessika Kiereck und Laura De Rinaldis steuerten jeweils 3 Tore zum Sieg bei und auch Melanie Grawe und Juli Hertel waren jeweils mit 2 bzw. einem Tor erfolgreich.
In der zweiten Begegnung sollte es zu einer echten Bewährungsprobe für die Tafö-Mädels kommen, da das Team von der Main-Taunus-Schule Hofheim auch mit etlichen Hessenligaspielerinnen gespickt war. Nach anfänglichem Abtasten schoss dann Melanie Grawe nach einer feinen Hereingabe von Johanna Berg den verdienten Führungstreffer zum 1:0. Kurze Zeit später erhöhte erneut Jessika Kiereck zum 2:0 und brachte damit unser Team auf die Siegerstraße. Im weiteren Spielverlauf wurde das Ergebnis souverän verteidigt und hätte mit ein wenig Glück auch noch ausgebaut werden können.
Das letzte Spiel des Regionalentscheids WK II wurde abschließend gegen die Immanuel-Kant-Schule aus Rüsselsheim bestritten. Die extremen Temperaturen und die kurzfristigen Ausfälle zweier Spielerinnen hinterließen ihre Spuren, sodass ein deutlicher Leitungsabfall zu erkennen war. Carena Hüfner war in diesem Spiel die Wegbereiterin zum erneuten Sieg, da sie alle drei Tore vorbereitete. Melanie Grawe, Johanna Berg und Laura De Rinaldis sorgten letztlich für die nötigen Tore und führten damit die WK II-Mädels zum Sieger des Regionalentscheids.
In Grünberg wird man sehen, ob die Mädels ihren souveränen Auftritt wiederholen und auch den Hessenentscheid für sich entscheiden können.
Gleich im ersten Spiel gegen die Oranienschule aus Wiesbaden unterstrichen sie ihre Favoritenrolle und gewannen in zweimal 20 Minuten deutlich mit 12:0. Johanna Berg, Jessika Kiereck und Laura De Rinaldis steuerten jeweils 3 Tore zum Sieg bei und auch Melanie Grawe und Juli Hertel waren jeweils mit 2 bzw. einem Tor erfolgreich.
In der zweiten Begegnung sollte es zu einer echten Bewährungsprobe für die Tafö-Mädels kommen, da das Team von der Main-Taunus-Schule Hofheim auch mit etlichen Hessenligaspielerinnen gespickt war. Nach anfänglichem Abtasten schoss dann Melanie Grawe nach einer feinen Hereingabe von Johanna Berg den verdienten Führungstreffer zum 1:0. Kurze Zeit später erhöhte erneut Jessika Kiereck zum 2:0 und brachte damit unser Team auf die Siegerstraße. Im weiteren Spielverlauf wurde das Ergebnis souverän verteidigt und hätte mit ein wenig Glück auch noch ausgebaut werden können.
Das letzte Spiel des Regionalentscheids WK II wurde abschließend gegen die Immanuel-Kant-Schule aus Rüsselsheim bestritten. Die extremen Temperaturen und die kurzfristigen Ausfälle zweier Spielerinnen hinterließen ihre Spuren, sodass ein deutlicher Leitungsabfall zu erkennen war. Carena Hüfner war in diesem Spiel die Wegbereiterin zum erneuten Sieg, da sie alle drei Tore vorbereitete. Melanie Grawe, Johanna Berg und Laura De Rinaldis sorgten letztlich für die nötigen Tore und führten damit die WK II-Mädels zum Sieger des Regionalentscheids.
In Grünberg wird man sehen, ob die Mädels ihren souveränen Auftritt wiederholen und auch den Hessenentscheid für sich entscheiden können.
EHS-Team für das DNC-Bundesfinale qualifiziert
27.05.15 - Beim Danone-Nations-Cup für Schulmannschaften, der am 21.05. zum zweiten Mal auf dem Sportgelände Rheinhöhe ausgetragen wurde, konnte sich das EHS-Team nach einem dramatischen Finale für das Bundesfinale qualifizieren. Das Perspektivteam der EHS (EHS-Youngster) belegte beim selben Turnier einen hervorragenden dritten Platz.
In den Gruppenspielen konnte das EHS-Team zunächst vier ungefährdete Siege (4:0, 4:0, 3:0 und 4:0) gegen das Youngster-Team der Werner-von-Siemens-Schule, die IGS Wallrabenstein, die Hildegardisschule Rüdesheim und gegen die Taunusstein Allstars erringen. Die EHS-Youngster begannen ebenfalls mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen die Helene-Lange-Schule, bevor man das Spiel gegen die Geschwister-Scholl-Schule 0:1 verlor. Nach einem 2:0 gegen die Humboldtschule musste dann das letzte Gruppenspiel gegen das Gymnasium Taunusstein, das ebenfalls über Fußball-Talentfördergruppen verfügt, entscheiden. Nach toller Leistung und Toren von Tim Schwarz und Lennart Roßmann konnten auch die EHS-Youngster den Einzug ins Viertelfinale feiern.
Auch im Viertelfinale behielten die beiden EHS-Teams dann die Oberhand. Während das überwiegend aus dem älteren Jahrgang (2002) bestehende EHS-Team der Bertha-von-Suttner-Schule beim 4:0-Erfolg keine Chance ließ, besiegte das Youngster-Team (vorwiegend Jahrgang 2003 und 2004) die IGS Alexej von Jawlensky sogar mit 5:0.
Im Halbfinale kam es dann zu zwei „Tafö-Duellen“. Das Youngster-Team unterlag in der Nachspielzeit sehr unglücklich dem Team der Werner-von-Siemens-Schule, das ebenfalls mehrheitlich aus Spielern der Wiesbadener Talentförderung besteht, mit 1:2. Das EHS-Team fuhr einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen das Gymnasium Taunusstein, bestehend aus Spielern der Taunussteiner Talentförderung, ein.
Im Achtmeterschießen um den dritten Platz setzte sich das Youngster-Team dann 3:1 gegen das Gymnasium Taunusstein durch, nachdem Tim Schwarz, Maximilian Haddo und Pascal Koch ihre Achtmeter sicher verwandelten und Torhüter Lion Karsten den zweiten Achtmeter der Taunussteiner parieren konnte.
Wie schon im letzten Jahr war das Finale im DNC-Schulcup dann an Dramatik nicht zu überbieten. Schon nach vier Minuten ging die Werner-von-Siemens-Schule mit 1:0 in Führung und verteidigte diesen Führungstreffer danach leidenschaftlich. Dem EHS-Team gelang es zu selten, die kompakte Abwehr der Siemens-Jungs mit schnellem Passspiel vor Probleme zu stellen. Und wenn sich dann hochkarätige Chancen ergaben, wurden diese leichtfertig vergeben, sodass es bis zum Ende der regulären Spielzeit nach einer Überraschung aussah. Dario Gebuhr war es dann, der in der Nachspielzeit einen Eckball von Dorian Cucchiara einköpfte und das EHS-Team damit in die Verlängerung rettete. Dort nahm der Druck der EHS-Jungs dann immer stärker zu, sodass Daniel Rudi mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit der Verlängerung das Spiel zugunsten der EHS entscheiden und für den 3:1-Endstand sorgen konnte.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnten sich die EHS-Jungs zum einen über das „Ticket“ zum Bundesfinale freuen. Zum anderen teilten sich Daniel Rudi (EHS-Team) und Tim Schwarz (EHS-Youngster) gemeinsam mit einem Spieler der Werner-von-Siemens-Schule die „Torjäger-Kanone“ mit jeweils sieben Treffern.
Man darf gespannt sein, wie sich das EHS-Team beim Bundesfinale des DNC am 4. Juli in der Wiesbadener Brita-Arena, bei dem zahlreiche Nachwuchsleistungszentren (Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt u.a.) ihre Visitenkarte abgeben, schlagen wird.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz (in Klammern die Anzahl der erzielten Tore):
EHS-Team: Erik Redeker, Silas Köllmer, Lasse Wilhelm, Dario Gebuhr (3), Amin Farouk (1), Dorian Cucchiara (5), Lauren Schmidt (4), Quirin Wimmer (5), Tim Arnhold, Daniel Rudi (7)
EHS-Youngster: Lion Karsten, Marsel Tahiri, Rachid Quoma (1), Maximilian Haddo (2), Lennart Roßmann (2), Laurin Hake (2), Tim Schwarz (7), Pascal Koch, Dario Deserio, Lucas Lourenco
In den Gruppenspielen konnte das EHS-Team zunächst vier ungefährdete Siege (4:0, 4:0, 3:0 und 4:0) gegen das Youngster-Team der Werner-von-Siemens-Schule, die IGS Wallrabenstein, die Hildegardisschule Rüdesheim und gegen die Taunusstein Allstars erringen. Die EHS-Youngster begannen ebenfalls mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen die Helene-Lange-Schule, bevor man das Spiel gegen die Geschwister-Scholl-Schule 0:1 verlor. Nach einem 2:0 gegen die Humboldtschule musste dann das letzte Gruppenspiel gegen das Gymnasium Taunusstein, das ebenfalls über Fußball-Talentfördergruppen verfügt, entscheiden. Nach toller Leistung und Toren von Tim Schwarz und Lennart Roßmann konnten auch die EHS-Youngster den Einzug ins Viertelfinale feiern.
Auch im Viertelfinale behielten die beiden EHS-Teams dann die Oberhand. Während das überwiegend aus dem älteren Jahrgang (2002) bestehende EHS-Team der Bertha-von-Suttner-Schule beim 4:0-Erfolg keine Chance ließ, besiegte das Youngster-Team (vorwiegend Jahrgang 2003 und 2004) die IGS Alexej von Jawlensky sogar mit 5:0.
Im Halbfinale kam es dann zu zwei „Tafö-Duellen“. Das Youngster-Team unterlag in der Nachspielzeit sehr unglücklich dem Team der Werner-von-Siemens-Schule, das ebenfalls mehrheitlich aus Spielern der Wiesbadener Talentförderung besteht, mit 1:2. Das EHS-Team fuhr einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen das Gymnasium Taunusstein, bestehend aus Spielern der Taunussteiner Talentförderung, ein.
Im Achtmeterschießen um den dritten Platz setzte sich das Youngster-Team dann 3:1 gegen das Gymnasium Taunusstein durch, nachdem Tim Schwarz, Maximilian Haddo und Pascal Koch ihre Achtmeter sicher verwandelten und Torhüter Lion Karsten den zweiten Achtmeter der Taunussteiner parieren konnte.
Wie schon im letzten Jahr war das Finale im DNC-Schulcup dann an Dramatik nicht zu überbieten. Schon nach vier Minuten ging die Werner-von-Siemens-Schule mit 1:0 in Führung und verteidigte diesen Führungstreffer danach leidenschaftlich. Dem EHS-Team gelang es zu selten, die kompakte Abwehr der Siemens-Jungs mit schnellem Passspiel vor Probleme zu stellen. Und wenn sich dann hochkarätige Chancen ergaben, wurden diese leichtfertig vergeben, sodass es bis zum Ende der regulären Spielzeit nach einer Überraschung aussah. Dario Gebuhr war es dann, der in der Nachspielzeit einen Eckball von Dorian Cucchiara einköpfte und das EHS-Team damit in die Verlängerung rettete. Dort nahm der Druck der EHS-Jungs dann immer stärker zu, sodass Daniel Rudi mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit der Verlängerung das Spiel zugunsten der EHS entscheiden und für den 3:1-Endstand sorgen konnte.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnten sich die EHS-Jungs zum einen über das „Ticket“ zum Bundesfinale freuen. Zum anderen teilten sich Daniel Rudi (EHS-Team) und Tim Schwarz (EHS-Youngster) gemeinsam mit einem Spieler der Werner-von-Siemens-Schule die „Torjäger-Kanone“ mit jeweils sieben Treffern.
Man darf gespannt sein, wie sich das EHS-Team beim Bundesfinale des DNC am 4. Juli in der Wiesbadener Brita-Arena, bei dem zahlreiche Nachwuchsleistungszentren (Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt u.a.) ihre Visitenkarte abgeben, schlagen wird.
Folgende Spieler kamen zum Einsatz (in Klammern die Anzahl der erzielten Tore):
EHS-Team: Erik Redeker, Silas Köllmer, Lasse Wilhelm, Dario Gebuhr (3), Amin Farouk (1), Dorian Cucchiara (5), Lauren Schmidt (4), Quirin Wimmer (5), Tim Arnhold, Daniel Rudi (7)
EHS-Youngster: Lion Karsten, Marsel Tahiri, Rachid Quoma (1), Maximilian Haddo (2), Lennart Roßmann (2), Laurin Hake (2), Tim Schwarz (7), Pascal Koch, Dario Deserio, Lucas Lourenco