Türkei 1998.
Autor: Thorsten Lustenberger (Foto - r.)
Um 7.30 Uhr in Antalya schon auf den Beinen
Sonntag 7. Juni 1998
Die meisten der 33, die den Trip mitmachten, waren sehr aufgeregt und hatten große Erwartungen an die Flugreise, die Türkei, das Hotel und die beiden Spiele, die wir in der Türkei bestreiten sollten. Einige Jungs hatten ganz schön Angst vor dem Flug, denn es war ihr erstes Mal. Während wir auf den Abflug warteten, nahm ein „Schulfußballer“ einen Ball raus und rief:
„Kommt wir machen’s wie die Brasilianer im Werbespot und kicken ein bisschen“.
Natürlich ließ sich keiner zweimal bitten. Leider kam aber schnell ein Beamter und wir mussten aufhören. Als wir dann im Flugzeug saßen, waren wir total überrascht, denn wir waren fast ganz allein in der Maschine. Wir fühlten uns wie die Nationalmannschaft auf dem Weg zur Weltmeisterschaft.
Nach drei Stunden kamen wir in Antalya an und wurden mit einem Bus zum Hotel gefahren. Das Hotel war ein Traum. Vier **** (Sterne) und direkt am Meer, morgens und abends ein tolles Buffet und immer frisches Obst und Salat, die Zimmer voll klimatisiert und alle mit Meerblick, außen schöne Grünanlagen mit Palmen und einen Pool, einen Tennisplatz und was das wichtigste für uns war... einem Rasenplatz.
Unser typischer Tagesablauf war nicht wie im Urlaub, sondern eher wie an Schultagen. Aber es sollte ja auch eine Art Trainingslager sein. Um 7.30 Uhr Frühstück, ab 9.30 Uhr Pflichtprogramm. Das sah so aus: Unsere Trainer Rainer Hofmann und Bernhard Raab hatten sich in fünf Disziplinen Turniere ausgedacht, die wir die ganze Woche über mit verschiedenen Mannschaften ausspielten.
Eine Mischung aus Denk-, Sport und Geschicklichkeitsspielen. Für jede Platzierung gab es Punkte, die dann am Ende zusammengezählt wurden. Damit es keine Verlierer gab, bekam jeder einen Preis.
Diese Turniere machten allen viel Spaß und sind spannend. Nach dem Mittagessen standen immer eineinhalb Stunden Hausaufgabenbetreuung auf dem Plan, unsere Coaches sind ja auch Lehrer. So haben wir jeden Tag ein bisschen des verlorenen Stoffs aufgeholt, denn es sind ja noch keine Ferien. Zwei Spiele standen auch auf dem Programm, gegen die Türken von Antalyaspor. Das Spiel der U 12 gewannen wir durch ein Tor von Christian „Bauz“ Maus 1:0. Die U 14 verlor leider mit 1:3, Oliver Zeman erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2.
Allerdings waren die meisten Spieler unserer Gegner zwei bis drei Jahre älter als wir. Nach dem Abendessen wurden dann immer noch Spiele gemacht, um 23.00 Uhr war (schon) Bettruhe. Am vorletzten Tag Freitag stand ein Bootsausflug über das Meer nach Manavgat auf dem Programm. Wir grillten in einer Bucht und schwammen. Das wäre ein Supertag gewesen, wenn sich nicht am Ende ein Junge die Finger gequetscht hätte.
Mein Fazit fällt nur positiv aus. Es war eine gelungene Reise mit nur positiven Eindrücken. Diese tolle Erlebnis war nur möglich durch die Trainer Rainer Hofmann und Bernhard Raab, und natürlich den Sponsoren. Im Namen aller Spieler D A N K E ich ihnen.
Um 7.30 Uhr in Antalya schon auf den Beinen
Sonntag 7. Juni 1998
Die meisten der 33, die den Trip mitmachten, waren sehr aufgeregt und hatten große Erwartungen an die Flugreise, die Türkei, das Hotel und die beiden Spiele, die wir in der Türkei bestreiten sollten. Einige Jungs hatten ganz schön Angst vor dem Flug, denn es war ihr erstes Mal. Während wir auf den Abflug warteten, nahm ein „Schulfußballer“ einen Ball raus und rief:
„Kommt wir machen’s wie die Brasilianer im Werbespot und kicken ein bisschen“.
Natürlich ließ sich keiner zweimal bitten. Leider kam aber schnell ein Beamter und wir mussten aufhören. Als wir dann im Flugzeug saßen, waren wir total überrascht, denn wir waren fast ganz allein in der Maschine. Wir fühlten uns wie die Nationalmannschaft auf dem Weg zur Weltmeisterschaft.
Nach drei Stunden kamen wir in Antalya an und wurden mit einem Bus zum Hotel gefahren. Das Hotel war ein Traum. Vier **** (Sterne) und direkt am Meer, morgens und abends ein tolles Buffet und immer frisches Obst und Salat, die Zimmer voll klimatisiert und alle mit Meerblick, außen schöne Grünanlagen mit Palmen und einen Pool, einen Tennisplatz und was das wichtigste für uns war... einem Rasenplatz.
Unser typischer Tagesablauf war nicht wie im Urlaub, sondern eher wie an Schultagen. Aber es sollte ja auch eine Art Trainingslager sein. Um 7.30 Uhr Frühstück, ab 9.30 Uhr Pflichtprogramm. Das sah so aus: Unsere Trainer Rainer Hofmann und Bernhard Raab hatten sich in fünf Disziplinen Turniere ausgedacht, die wir die ganze Woche über mit verschiedenen Mannschaften ausspielten.
Eine Mischung aus Denk-, Sport und Geschicklichkeitsspielen. Für jede Platzierung gab es Punkte, die dann am Ende zusammengezählt wurden. Damit es keine Verlierer gab, bekam jeder einen Preis.
Diese Turniere machten allen viel Spaß und sind spannend. Nach dem Mittagessen standen immer eineinhalb Stunden Hausaufgabenbetreuung auf dem Plan, unsere Coaches sind ja auch Lehrer. So haben wir jeden Tag ein bisschen des verlorenen Stoffs aufgeholt, denn es sind ja noch keine Ferien. Zwei Spiele standen auch auf dem Programm, gegen die Türken von Antalyaspor. Das Spiel der U 12 gewannen wir durch ein Tor von Christian „Bauz“ Maus 1:0. Die U 14 verlor leider mit 1:3, Oliver Zeman erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2.
Allerdings waren die meisten Spieler unserer Gegner zwei bis drei Jahre älter als wir. Nach dem Abendessen wurden dann immer noch Spiele gemacht, um 23.00 Uhr war (schon) Bettruhe. Am vorletzten Tag Freitag stand ein Bootsausflug über das Meer nach Manavgat auf dem Programm. Wir grillten in einer Bucht und schwammen. Das wäre ein Supertag gewesen, wenn sich nicht am Ende ein Junge die Finger gequetscht hätte.
Mein Fazit fällt nur positiv aus. Es war eine gelungene Reise mit nur positiven Eindrücken. Diese tolle Erlebnis war nur möglich durch die Trainer Rainer Hofmann und Bernhard Raab, und natürlich den Sponsoren. Im Namen aller Spieler D A N K E ich ihnen.