BULGARIEN REISE Juni 2017
EHS – Talentförderung Fußball - Reisebericht von Kai Krambo und Lovis Bienefel
Unser erster Tag
In aller Frühe - um 4.30 Uhr haben wir uns am Frankfurter Flughafen getroffen. Wir waren aber alle gar nicht müde, sondern eher ein wenig aufgeregt und voller Vorfreude. Wir starteten mit einer Verspätung von 30 Minuten. Als wir am Flughafen von Burgas ankamen, mussten wir noch auf unsere Koffer warten. Es dauerte lange, aber irgendwann kamen sie dann doch. Danach hat uns ein Bus abgeholt, mit dem wir zu unserem Hotel gefahren sind.
Dort angekommen, staunten wir nicht schlecht: Denn das Hotel hatte ein riesiges Gelände mit vielen tollen Attraktionen.
Mit coolen Golfwagen wurden wir zu unseren Zimmern gefahren. Danach haben wir im Hotel lecker Mittag gegessen und anschließend hatten wir direkt unseren ersten Wettkampf „das Mölkkyturnier“ (so ähnlich wie Wikingerschach). Das Turnier war lustig und spannend. Zuletzt standen sich Justus, Pascal, Calvin und Marcel gegenüber, doch das Finale wurde erst am nächsten Morgen ausgespielt.
Danach brauchten alle eine Abkühlung. Als wir den Wasserpark sahen, klappte uns allen die Kinnlade runter: Die Rutschen waren sehr hoch und steil. Die Lehrer gaben uns dann auch die hochverdiente Freizeit und das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Nachdem wir uns ausgetobt hatten, ging es zum Abendessen. Herr Hofmann teilte uns noch Karten aus: wer eine Zahl zog, durfte zum Spieleabend, wer zum Beispiel einen Buben hatte, bekam frei.
Es war ein aufregender erster Tag. So kann es weitergehen!
Tag 2
Wie jeder der folgenden Tage ging das Sportprogramm bereits um 7:30 Uhr vor los. Wir übten für eine Ballcorobicskür und bereiteten uns mit Pritschen und Baggerschulungen auf ein anstehendes Volleyballturnier vor. Danach frühstückten wir ausführlich und gingen dann rüber zum TENNIS-GRAND-SLAM von Burgas. Es wurde die Gruppenphase und dann noch die Gold-Silber-Runde ausgetragen. Es gab viele Schüler, die noch nie zuvor Tennis gespielt hatten, aber auch ein paar Erfahrene. Nach der Gruppenphase und vor der Gold- und Silberrunde hatten wir nochmal eine Stunde Pause. Viele aßen eine Pizza oder vergnügten sich im Rutschenpark. Nach dem Tennis gab es dann, wie jeden Abend noch ein Fußballturnier auf dem Kleinfeld des Hotels. Wir gingen erschöpft, aber gut gelaunt zum Abendessen. Manche, die beim Auswahlprinzip eine Bube, Dame etc. gezogen hatten, durften ihr Glück bei Mensch-ärgere-dich-nicht oder beim coolen Ubongo Turnier versuchen. (Es wird nicht erwähnt, wer letzter von hinten wurde J)
Tag 3
Um 7:30 Uhr mussten wir schon fit am Strand stehen. Doch einige Nachteulen verschliefen wieder und kamen zu spät. Trotzdem fingen wir an, an unserer Kür zu feilen. Anschließend fing unser Volleyballturnier an. Es war ziemlich anstrengend, da es sehr heiß war. Doch wir alle haben uns am Riemen gerissen und haben toll gespielt. Es gab sehr viele tolle Ballwechsel. Das Turnier wurde nach der Vorrunde abgebrochen und die Endrunde auf einen anderen Tag gelegt. Doch es ging spannend weiter: wir spielten die Plätze vom Mölkkyturnier aus. Im Finale lieferten sich Marcel, Calvin, Pascal und Justus ein spannendes Rennen. Justus gewann das Turnier und Herr Lustenberger, der über die ganze Woche hin einen Videofilm drehte, konnte den Sieger interviewen. Justus kam sich vor wie ein richtiger Profi. Danach hatten wir Freizeit und gingen Schwimmen oder Rutschen. Wir mussten aber wieder pünktlich am Sportplatz sein, weil wir ein Fußballturnier mit zwei Bällen spielten. Auf diese neue Regel mussten wir uns erstmal einstellen. Danach stärkten wir uns erst mal bevor es dann zum Spieleabend ging. Eine Gruppe brauchte 3 Stunden bis ein Sieger im Mensch-ärgere-dich-nicht feststand. Danach waren wir alle erschöpft und gingen auf unsere Zimmer schlafen.
Tag 4
Wir sind um 7.30 Uhr – so wie üblich – zum Strand gegangen. Es wurde ein Memorylauf veranstaltet. Dabei mussten vier Gruppen nach einer Laufstrecke immer zwei Karten eines Memoryspiels aufdecken und dann den nächsten abschlagen. Das war in der Hitze ganz schön anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht. Die andere Hälfte der Gruppe übte für die Kür und nach 30 Minuten wurden die Aufgaben getauscht. Das war jeden Morgen ganz schön anstrengend, wenn man grade erst aus dem Bett kam. Danach gab es wie immer Frühstück. Die Trainer erklärten, dass das Volleyballturnier fortgesetzt würde. Im Finale ertönte zum Einlauf die Championsleaguehymne und es war wie bei den Profis.
Anschließen gab es zwei Stunden verdiente Pause, damit wir wieder fit waren für „Schlag den Trainer!“. Die Trainer waren anfangs ein wenig zu überheblich und verloren ein paar Spiele - zum Beispiel Frisbee - deutlich.
Danach spielten wir unser Fußballturnier aus – mit kleinen und großen Toren. Am Abend ging es dann gemütlich zum Essen. Im Eingang des Hotels Bellevue spielten manche dann noch Mensch-ärgere-dich-nicht oder Ubongo.
Es war –erneut– ein toller Tag!
Tag 5
Um 7:30 Uhr kamen wir verschlafen zum Treffpunkt in der Ballcorobics Arena am Strand. Wir übten für unsere Kür, doch das dauerte nicht lange, da wir mittlerweile ziemlich fit waren. Gleichzeitig waren die anderen Jungs Beach Soccer spielen. Das war witzig, weil einem der Ball immer weggesprungen ist. Danach hatten wir ein spannendes Fußballtennisturnier. Wir haben im Doppel gespielt. Die Schwierigkeit war, dass wir nun zwei Kontakte hatten. Dario, Justus, Marcel und Brian schien diese Schwierigkeit nichts auszumachen, denn sie waren die Finalisten. Justus und Dario entschieden das Spiel und gewannen. Mit voller Vorfreude gingen wir zum nächsten Wettkampf „Schlag den Trainer!“. Wir wetteten mit den Trainern um einzelne Spiele und probierten alles, um sie zu schlagen. Doch die Trainer waren sehr stark: mal gewannen die Trainer – mal die Kinder. Zum Schluss ging es unentschieden aus. Das hieß: die Kinder hatten gewonnen! Danach kühlten wir uns im Schwimmbad ab und gingen Essen. Am Abend gab es das Ubongo-Halbfinale.
Tag 6
Es ging – wie immer – um 7.30 Uhr los. Wir hatten noch einmal Zeit, für die Kür zu üben. Die andere Gruppe spielte Frisbee Catcher. (und umgekehrt) Danach ging´s zum Frühstück. Der kleine Bruder von Basti hatte Geburtstag und alle trugen ihm eine Ständchen vor. Dann war wieder Sportspaß angesagt. Die Trainer hatten sich ein Spiel ausgedacht, das „Klein gegen Groß“ hieß. (Schüler gegen Eltern) Im ersten Spiel endete ein 5:5 Fußballspiel 3:3. Die Eltern konnten Sekunden vor Schluß den Ausgleich machen. Im Elfmeterschießen hatten sie dann die besseren Nerven und gewannen das erste von sechs Spielen. Dann gab es den Zahlenlauf, bei dem man die Zahlen, die auf dem Zettel standen, in der richtigen Reihenfolge erlaufen und ankreuzen musste. Wir spielten nach der Stefan-Raab-Wertung, nach der es 2:1 für die Eltern stand. Das anschließende Schwimmen verloren wir Kinder leider auch. (1:5) Danach spielten wir erst mal die Platzierungsplätze im Fußballtennis aus. Die nächste Disziplin war Mölkky, bei dem wir Schüler souverän gegen die Eltern gewannen. Danach gab es eine kurze Pause und dann ging es zum Memorylauf, bei dem die Eltern untergingen. Ergebnis: 10 zu 5 für die Schüler! Jetzt – beider letzten Disziplin, Tennis - kam es drauf an. Es ging um 6 Punkte!! Die ersten beiden Matchs gewannen die Kinder, aber dann ging es um alles: Die Erwachsenen hatten gefühlt zwei Spieler, die unter den Top Ten der Welt sind J. (Daniel und Ewald ) Aber wir Kinder kämpften und wehrten drei Matchbälle ab. Und am Ende gewannen WIR - die Jungs!! Zur Strafe mussten die Erwachsenen uns Kindern eine Runde auf dem Wasser-Gummi-Sofa ausgeben, das hinter einem Motorboot hergezogen wurde. Was ein Riesenspaß! Die Eltern spendierten den Trainern auch eine Runde. Was die Trainer nicht wussten: Die Eltern gaben dem Bootfahrer ein Trinkgeld, damit der richtig Gas gab und die Lehrer flogen und stürzten spektakulär durch die Luft. Wir haben am Strand Tränen gelacht, als die Trainer wie begossene Pudel aus dem Wasser kamen.
Am Abend war noch die Halbfinalrunde des Mensch-ärger-dich-nicht-Turniers- Marcel und Dennis mussten sich nicht ärgern, denn sie spielten sich ins Finale.
Tag 7
Es ging wie immer um 7:30 Uhr mit dem Frühsport los. Heute machten wir den Koordinatenlauf anstatt für die Kür zu üben, da viele verschlafen hatten. Der Koordinatenlauf lief wie folgt ab: 2 Plakate von der Deutschen Nationalmannschaft hingen in einem Abstand von ca. 100 m. Sie waren außerdem in einzelne Quadrate eingeteilt und am Rand standen die entsprechenden Koordinaten. Auf dem einen Plakat waren die Quadratbilder in der richtigen Reihenfolge, auf dem anderen waren sie wild vermischt. Wir bekamen Kärtchen auf dem wir die Zahlen eintragen sollten, die auf dem durchmischten Plakat standen, Man bauchte ein gutes Gedächtnis, um sich alles zu merken. Danach stärkten wir uns mit einem wohl verdienten Frühstück. Dann fand die letzte Probe für die Kür statt. Im Anschluss fand die zweite Runde von dem Spiel „Schlag den Trainer“ statt. Nur eine Gruppe schaffte es drei Spiele zu gewinnen damit deutlich. Danach holten diejenigen von uns, die in der Schule gefehlt hatten, den Sponsorenlauf nach. Direkt danach wurden dann die Finals vom großen Fußballturnier um die Plätze 1-8 ausgespielt. Am Abend waren die Gesellschaftsspiele wieder gefragt. Das Mensch-ärgere-dich-nicht und Ubongo-Finale wurden ausgetragen. Im Ubongo-Finale konnte sich Nourredine durchsetzen und beim Mensch-ärgere-dich-nicht war Benedikt der Gewinner. Wir genossen noch unseren letzten Abend in Burgas.
Letzter Tag
Auch am letzten Tag mussten wir früh aufstehen. Wir trafen uns an der Südtribüne des Tennis Courts.
Jede Gruppe musste ihre Tanzbegabung zeigen, um die eingeübte Choreografie gut zu meistern. Danach kam die Siegerehrung, auf die wir schon die ganze Woche hingefiebert hatten.
Die Lehrer machten es sehr spannend, denn sie ließen sich viel Zeit. Nach langem Zittern und Daumen drücken stand schließlich fest: „The winner 2017 is: Marcel Kalmemba, der damit auch zum Spieler des Monats Juni gekürt wurde.
Anschließend gab es für die Top Ten coole Preise.
Nun brauchten wir alle eine Abkühlung im Pool und genossen die letzten Stunden in Burgas.
Und dann hieß es Koffer packen und unseren Zimmern Lebwohl sagen. Viele haben noch schnell ein paar Souvenirs für Ihre Familienmitglieder gekauft. Schließlich kam der Bus und brachte uns zum Flughafen. Wir checkten ein und gingen zum Burger King weil wir alle richtig hungrig waren.
Um 21:00 Uhr bulgarischer Zeit hoben wir ab und flogen zurück nach Hause. Am Frankfurter Flughafen erwarteten uns unsere Eltern und erst gegen Mitternacht kamen wir zuhause in unser Bett!
Danke ans Lehrerteam für diese super Reise und die tolle Zeit! Die Zeit in Bulgarien war einfach SPITZE!
Euer Kai Krambo und Lovis Bienefeld
In aller Frühe - um 4.30 Uhr haben wir uns am Frankfurter Flughafen getroffen. Wir waren aber alle gar nicht müde, sondern eher ein wenig aufgeregt und voller Vorfreude. Wir starteten mit einer Verspätung von 30 Minuten. Als wir am Flughafen von Burgas ankamen, mussten wir noch auf unsere Koffer warten. Es dauerte lange, aber irgendwann kamen sie dann doch. Danach hat uns ein Bus abgeholt, mit dem wir zu unserem Hotel gefahren sind.
Dort angekommen, staunten wir nicht schlecht: Denn das Hotel hatte ein riesiges Gelände mit vielen tollen Attraktionen.
Mit coolen Golfwagen wurden wir zu unseren Zimmern gefahren. Danach haben wir im Hotel lecker Mittag gegessen und anschließend hatten wir direkt unseren ersten Wettkampf „das Mölkkyturnier“ (so ähnlich wie Wikingerschach). Das Turnier war lustig und spannend. Zuletzt standen sich Justus, Pascal, Calvin und Marcel gegenüber, doch das Finale wurde erst am nächsten Morgen ausgespielt.
Danach brauchten alle eine Abkühlung. Als wir den Wasserpark sahen, klappte uns allen die Kinnlade runter: Die Rutschen waren sehr hoch und steil. Die Lehrer gaben uns dann auch die hochverdiente Freizeit und das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Nachdem wir uns ausgetobt hatten, ging es zum Abendessen. Herr Hofmann teilte uns noch Karten aus: wer eine Zahl zog, durfte zum Spieleabend, wer zum Beispiel einen Buben hatte, bekam frei.
Es war ein aufregender erster Tag. So kann es weitergehen!
Tag 2
Wie jeder der folgenden Tage ging das Sportprogramm bereits um 7:30 Uhr vor los. Wir übten für eine Ballcorobicskür und bereiteten uns mit Pritschen und Baggerschulungen auf ein anstehendes Volleyballturnier vor. Danach frühstückten wir ausführlich und gingen dann rüber zum TENNIS-GRAND-SLAM von Burgas. Es wurde die Gruppenphase und dann noch die Gold-Silber-Runde ausgetragen. Es gab viele Schüler, die noch nie zuvor Tennis gespielt hatten, aber auch ein paar Erfahrene. Nach der Gruppenphase und vor der Gold- und Silberrunde hatten wir nochmal eine Stunde Pause. Viele aßen eine Pizza oder vergnügten sich im Rutschenpark. Nach dem Tennis gab es dann, wie jeden Abend noch ein Fußballturnier auf dem Kleinfeld des Hotels. Wir gingen erschöpft, aber gut gelaunt zum Abendessen. Manche, die beim Auswahlprinzip eine Bube, Dame etc. gezogen hatten, durften ihr Glück bei Mensch-ärgere-dich-nicht oder beim coolen Ubongo Turnier versuchen. (Es wird nicht erwähnt, wer letzter von hinten wurde J)
Tag 3
Um 7:30 Uhr mussten wir schon fit am Strand stehen. Doch einige Nachteulen verschliefen wieder und kamen zu spät. Trotzdem fingen wir an, an unserer Kür zu feilen. Anschließend fing unser Volleyballturnier an. Es war ziemlich anstrengend, da es sehr heiß war. Doch wir alle haben uns am Riemen gerissen und haben toll gespielt. Es gab sehr viele tolle Ballwechsel. Das Turnier wurde nach der Vorrunde abgebrochen und die Endrunde auf einen anderen Tag gelegt. Doch es ging spannend weiter: wir spielten die Plätze vom Mölkkyturnier aus. Im Finale lieferten sich Marcel, Calvin, Pascal und Justus ein spannendes Rennen. Justus gewann das Turnier und Herr Lustenberger, der über die ganze Woche hin einen Videofilm drehte, konnte den Sieger interviewen. Justus kam sich vor wie ein richtiger Profi. Danach hatten wir Freizeit und gingen Schwimmen oder Rutschen. Wir mussten aber wieder pünktlich am Sportplatz sein, weil wir ein Fußballturnier mit zwei Bällen spielten. Auf diese neue Regel mussten wir uns erstmal einstellen. Danach stärkten wir uns erst mal bevor es dann zum Spieleabend ging. Eine Gruppe brauchte 3 Stunden bis ein Sieger im Mensch-ärgere-dich-nicht feststand. Danach waren wir alle erschöpft und gingen auf unsere Zimmer schlafen.
Tag 4
Wir sind um 7.30 Uhr – so wie üblich – zum Strand gegangen. Es wurde ein Memorylauf veranstaltet. Dabei mussten vier Gruppen nach einer Laufstrecke immer zwei Karten eines Memoryspiels aufdecken und dann den nächsten abschlagen. Das war in der Hitze ganz schön anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht. Die andere Hälfte der Gruppe übte für die Kür und nach 30 Minuten wurden die Aufgaben getauscht. Das war jeden Morgen ganz schön anstrengend, wenn man grade erst aus dem Bett kam. Danach gab es wie immer Frühstück. Die Trainer erklärten, dass das Volleyballturnier fortgesetzt würde. Im Finale ertönte zum Einlauf die Championsleaguehymne und es war wie bei den Profis.
Anschließen gab es zwei Stunden verdiente Pause, damit wir wieder fit waren für „Schlag den Trainer!“. Die Trainer waren anfangs ein wenig zu überheblich und verloren ein paar Spiele - zum Beispiel Frisbee - deutlich.
Danach spielten wir unser Fußballturnier aus – mit kleinen und großen Toren. Am Abend ging es dann gemütlich zum Essen. Im Eingang des Hotels Bellevue spielten manche dann noch Mensch-ärgere-dich-nicht oder Ubongo.
Es war –erneut– ein toller Tag!
Tag 5
Um 7:30 Uhr kamen wir verschlafen zum Treffpunkt in der Ballcorobics Arena am Strand. Wir übten für unsere Kür, doch das dauerte nicht lange, da wir mittlerweile ziemlich fit waren. Gleichzeitig waren die anderen Jungs Beach Soccer spielen. Das war witzig, weil einem der Ball immer weggesprungen ist. Danach hatten wir ein spannendes Fußballtennisturnier. Wir haben im Doppel gespielt. Die Schwierigkeit war, dass wir nun zwei Kontakte hatten. Dario, Justus, Marcel und Brian schien diese Schwierigkeit nichts auszumachen, denn sie waren die Finalisten. Justus und Dario entschieden das Spiel und gewannen. Mit voller Vorfreude gingen wir zum nächsten Wettkampf „Schlag den Trainer!“. Wir wetteten mit den Trainern um einzelne Spiele und probierten alles, um sie zu schlagen. Doch die Trainer waren sehr stark: mal gewannen die Trainer – mal die Kinder. Zum Schluss ging es unentschieden aus. Das hieß: die Kinder hatten gewonnen! Danach kühlten wir uns im Schwimmbad ab und gingen Essen. Am Abend gab es das Ubongo-Halbfinale.
Tag 6
Es ging – wie immer – um 7.30 Uhr los. Wir hatten noch einmal Zeit, für die Kür zu üben. Die andere Gruppe spielte Frisbee Catcher. (und umgekehrt) Danach ging´s zum Frühstück. Der kleine Bruder von Basti hatte Geburtstag und alle trugen ihm eine Ständchen vor. Dann war wieder Sportspaß angesagt. Die Trainer hatten sich ein Spiel ausgedacht, das „Klein gegen Groß“ hieß. (Schüler gegen Eltern) Im ersten Spiel endete ein 5:5 Fußballspiel 3:3. Die Eltern konnten Sekunden vor Schluß den Ausgleich machen. Im Elfmeterschießen hatten sie dann die besseren Nerven und gewannen das erste von sechs Spielen. Dann gab es den Zahlenlauf, bei dem man die Zahlen, die auf dem Zettel standen, in der richtigen Reihenfolge erlaufen und ankreuzen musste. Wir spielten nach der Stefan-Raab-Wertung, nach der es 2:1 für die Eltern stand. Das anschließende Schwimmen verloren wir Kinder leider auch. (1:5) Danach spielten wir erst mal die Platzierungsplätze im Fußballtennis aus. Die nächste Disziplin war Mölkky, bei dem wir Schüler souverän gegen die Eltern gewannen. Danach gab es eine kurze Pause und dann ging es zum Memorylauf, bei dem die Eltern untergingen. Ergebnis: 10 zu 5 für die Schüler! Jetzt – beider letzten Disziplin, Tennis - kam es drauf an. Es ging um 6 Punkte!! Die ersten beiden Matchs gewannen die Kinder, aber dann ging es um alles: Die Erwachsenen hatten gefühlt zwei Spieler, die unter den Top Ten der Welt sind J. (Daniel und Ewald ) Aber wir Kinder kämpften und wehrten drei Matchbälle ab. Und am Ende gewannen WIR - die Jungs!! Zur Strafe mussten die Erwachsenen uns Kindern eine Runde auf dem Wasser-Gummi-Sofa ausgeben, das hinter einem Motorboot hergezogen wurde. Was ein Riesenspaß! Die Eltern spendierten den Trainern auch eine Runde. Was die Trainer nicht wussten: Die Eltern gaben dem Bootfahrer ein Trinkgeld, damit der richtig Gas gab und die Lehrer flogen und stürzten spektakulär durch die Luft. Wir haben am Strand Tränen gelacht, als die Trainer wie begossene Pudel aus dem Wasser kamen.
Am Abend war noch die Halbfinalrunde des Mensch-ärger-dich-nicht-Turniers- Marcel und Dennis mussten sich nicht ärgern, denn sie spielten sich ins Finale.
Tag 7
Es ging wie immer um 7:30 Uhr mit dem Frühsport los. Heute machten wir den Koordinatenlauf anstatt für die Kür zu üben, da viele verschlafen hatten. Der Koordinatenlauf lief wie folgt ab: 2 Plakate von der Deutschen Nationalmannschaft hingen in einem Abstand von ca. 100 m. Sie waren außerdem in einzelne Quadrate eingeteilt und am Rand standen die entsprechenden Koordinaten. Auf dem einen Plakat waren die Quadratbilder in der richtigen Reihenfolge, auf dem anderen waren sie wild vermischt. Wir bekamen Kärtchen auf dem wir die Zahlen eintragen sollten, die auf dem durchmischten Plakat standen, Man bauchte ein gutes Gedächtnis, um sich alles zu merken. Danach stärkten wir uns mit einem wohl verdienten Frühstück. Dann fand die letzte Probe für die Kür statt. Im Anschluss fand die zweite Runde von dem Spiel „Schlag den Trainer“ statt. Nur eine Gruppe schaffte es drei Spiele zu gewinnen damit deutlich. Danach holten diejenigen von uns, die in der Schule gefehlt hatten, den Sponsorenlauf nach. Direkt danach wurden dann die Finals vom großen Fußballturnier um die Plätze 1-8 ausgespielt. Am Abend waren die Gesellschaftsspiele wieder gefragt. Das Mensch-ärgere-dich-nicht und Ubongo-Finale wurden ausgetragen. Im Ubongo-Finale konnte sich Nourredine durchsetzen und beim Mensch-ärgere-dich-nicht war Benedikt der Gewinner. Wir genossen noch unseren letzten Abend in Burgas.
Letzter Tag
Auch am letzten Tag mussten wir früh aufstehen. Wir trafen uns an der Südtribüne des Tennis Courts.
Jede Gruppe musste ihre Tanzbegabung zeigen, um die eingeübte Choreografie gut zu meistern. Danach kam die Siegerehrung, auf die wir schon die ganze Woche hingefiebert hatten.
Die Lehrer machten es sehr spannend, denn sie ließen sich viel Zeit. Nach langem Zittern und Daumen drücken stand schließlich fest: „The winner 2017 is: Marcel Kalmemba, der damit auch zum Spieler des Monats Juni gekürt wurde.
Anschließend gab es für die Top Ten coole Preise.
Nun brauchten wir alle eine Abkühlung im Pool und genossen die letzten Stunden in Burgas.
Und dann hieß es Koffer packen und unseren Zimmern Lebwohl sagen. Viele haben noch schnell ein paar Souvenirs für Ihre Familienmitglieder gekauft. Schließlich kam der Bus und brachte uns zum Flughafen. Wir checkten ein und gingen zum Burger King weil wir alle richtig hungrig waren.
Um 21:00 Uhr bulgarischer Zeit hoben wir ab und flogen zurück nach Hause. Am Frankfurter Flughafen erwarteten uns unsere Eltern und erst gegen Mitternacht kamen wir zuhause in unser Bett!
Danke ans Lehrerteam für diese super Reise und die tolle Zeit! Die Zeit in Bulgarien war einfach SPITZE!
Euer Kai Krambo und Lovis Bienefeld